
Anti-Rassismus & Allyship
Antirassismus & Allyship
In vielen Situationen erkennen wir Diskriminierung und hätten das Privileg, uns aktiv gegen
sie einzusetzen – wann und wie aber mache ich das? Oft fehlt uns ein sicherer Überblick über
verschiedene Formen von Diskriminierung und wie sie sich in der (Zusammen-)Arbeit
auswirken. Es gibt Unsicherheit darüber, wie man effektiv als Verbündete*r agieren kann,
ohne ungewollt zu paternalisieren oder die Stimmen marginalisierter Gruppen zu
überschatten.
Das Ziel ist es, Seite an Seite daran zu wirken, jene Formen der Diskriminierung zu
überwinden, die nicht die eigenen Freiheiten einschränken. So werden Koalitionen mit
marginalisierten Gruppen möglich mit dem gemeinsamen Ziel einer fairen Studien- und
Arbeitswelt. Dieses Training vermittelt ein tieferes Bewusstsein für systemische
Ungleichheiten und praktische Werkzeuge für den Einsatz gegen Diskriminierung. Durch
aktive Lernmethoden und Dialog gilt es zu lernen, effektive Allyship-Praktiken täglich zu
integrieren. Darüber hinaus wird ein intersektionales Verständnis für unterschiedliche
Diskriminierungserfahrungen entwickelt, um eine Kultur der Verbundenheit und
Unterstützung aktiv zu fördern.
Über mich
Die Frage, wie Allyship gelingen kann treibt mich seit weit über 30 Jahren in verschiedenen
Kontexten um: In der Beteiligung zur Zeit des Übergangs Süd-Afrikas von der Apartheid hin
zur ersten ANC-Regierung, in der anti-rassistischen Politikarbeit im Kontext von Flucht und
Asyl, als studentische Assistentin einer Lehrerin mit Sehbehinderung; ebenso wie beruflich
mit dem wissenschaftlichen Fokus auf Queer- und Geschlechterforschung in Kultur- und
Wissenschaftsgeschichte, als regelmäßige Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte auf
verschiedenen akademischen Ebenen, als Expertin in der Diversity Task Force der
Humboldt-Universität zu Berlin für mehrere Jahre, wie als Diversity-Zuständige im
Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung 2014-2018 oder in der Ausbildung zur Mediatorin
2023-2024 und seither als ehrenamtliche Mediatorin bei ZoffOff Berlin.
Mehr Biographisches
Zielgruppen
Alle Angehörige einer Institution, denen Verbundenheit und Unterstützung ein Anliegen ist
und die sich für Anerkennung und Wertschätzung einsetzen möchten, insbesondere
Universitätsangehörige verschiedener Statusgruppen in getrennten Veranstaltungen.
Methoden
- Vortrag und Inputs
- Reflektionsrunden und -Übungen
- Fallstudien
- Einzel- und Gruppenarbeit
- Interaktive Übungen zur Umsetzung in der Praxis
Inhalte
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Zuletzt bearbeitet:
02/2025